Filmische Umsetzungsmöglichkeiten der Unternehmenskommunikation

13. Februar 2013
13. Februar 2013 Sascha Reitermann

Filmische Umsetzungsmöglichkeiten der Unternehmenskommunikation

Filmische Umsetzungsmöglichkeiten der Unternehmenskommunikation

Bei der Produktion von Kino- oder Fernsehformaten lässt sich generell zwischen zwei im Prinzip divergenten Kategorien unterscheiden, nämlich zwischen den Bereiche Fiction und Nonfiction.

Die Gattung Fiction umfasst dabei im Großen und Ganzen alle szenisch-fiktional gedrehten Filmformen, d.h. Filme, die auf einer „erfundenen“ Handlung basieren und dabei von Darstellern interpretiert werden. Der dokumentarische Film hingegen bezeichnet diejenigen Kategorien, die sich ausschließlich auf recherchierte Fakten stützen und auch zur Darstellung ebendieser Fakten gedacht sind.

Beide Gattungen sind dabei in der Lage, Realität abzubilden und zu vermitteln, wobei die Inszenierungsgrade jeweils unterschiedliche Ansprüche besitzen.

 

Fiction und Nonfiction in der Unternehmenskommunikation

In welcher Hinsicht ist diese Thematik nun für die Unternehmenskommunikation relevant? Letztendlich geht es darum, dass jeder Film, ob nun fiktional oder dokumentarisch, eine gewisse Aussage transportiert. Diese wird, je nach Zielgruppe oder Genre, mitunter stark modifiziert (stellt man beispielsweise einer Romantikkomödie ein Sozialdrama gegenüber).

Auch bei Imagefilmen für Unternehmen ändert sich an diesem Grundprinzip nichts. Gemeinhin essentiell ist, dass die Handlung respektive die „Message“ eines Films für den Betrachter fassbar gemacht wird, so dass diese auch noch lange nach der Rezeption im Gedächtnis bleibt. Was bedeutet, dass für die Unternehmenskommunikation – je nach Intention – sowohl dokumentarische als auch szenische oder fiktionale Lösungen in Frage kommen können, um für den Kunden ausdrucksstarke Bilder und eine prägnante Botschaft zu präsentieren. Ebenso ist man keineswegs doktrinär an eine Variante gebunden. Mischformen sind durchaus möglich und stellen in vielen Fällen auch die eleganteste Methode dar, den Spagat zwischen Fakt und Emotion zu meistern.

Im Endeffekt ist jeder Film ein sehr individueller Prozess, dementsprechend ist auch ein komplett fiktionaler Imagefilm denkbar, sofern er plausibel ist und unternehmensgebunden in Erscheinung tritt.

 

Wichtiges Kriterium: Lebendigkeit

Eine lebendig erzählte Geschichte gewinnt die Aufmerksamkeit des Rezipienten um einiges leichter als eine nüchtern vorgetragene Ansammlung von Information. Spannende und authentische Storys aus dem Unternehmen, ob nun von den Mitarbeitern selbst erzählt oder in „fiktionalisierter“ Form, helfen, Werte und Unternehmenskultur zu kommunizieren sowie Identität zu stiften.

Ein schönes Beispiel findet sich in der Unternehmenskommunikation von Fiat – hier wird der Automobilkontext persifliert  von einer rappenden Vorstadtmutter:

Solange sich die Geschichte in einen dramaturgischen Kontext einbinden lässt, sind den kreativen Möglichkeiten bei der Umsetzung hinsichtlich des Fiktionalisierungsgrades keine Grenzen gesetzt.

 

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